Zwönitzer Whiskybock
— Nerf 2015/10/07 17:34
Ein Doppelbock aus Zwönitz im Erzgebirge - den Namen trägt es, weil anscheinend Whiskymalze und -fässer beim Brauen involviert sind.
Der Name spiegelt sich auch sofort im torfig-malzigen Duft wider, der manchen an einen guten Single Malt denken lassen mag. Antrunk ist kraftvoll süßlich, dazu gesellt sich ein rauchiger Unterton. Dass der Bock ein doppelter ist, merkt man allerdings kaum; die bockige Schwere kommt schnell durch, aber da schienen mir andere (einfache) Böcke deutlich schwerer. Das feine Whiskyaroma bleibt, und es kommen auch Unertöne von Karamell und (seltener) Schokolade hinzu. Lecker!
— Dirque 2017/11/14
Milchig trüb-braun in der Farbe, sehr malzig im Geruch. Der Schaum bleibt flach und geht schnell runter. Gut malzig auch im Antrunk, dann kommt leicht die Whiskynote, holzig. Der Abgang zeigt wenig Bittere. Für 8% recht eingängig. Kandis und Vanille gesellen sich mit der Zeit zum Aromenspektrum, wenn das Bier wärmer wird, kommt auch noch amtlich Rauchspeck dazu. Schönes Stöffchen.