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Störtebeker Nordik-Porter
— Dirque 2017/06/07
Die Jungs von Störtebeker haben sich einfach mal 4 ihrer Biere geschnappt und Eisbock draus gemacht. Das Nordik-Porter basiert auf ihrem Stark-Bier. Der Schaum ist ganz gut, leicht bräunlich und hält sich überraschend lange. Farblich ist es schwarz, blickdicht. In der Nase hat man kräftig Espresso und Zartbitter-Schokolade. Im Antrunk gibt es ebenfalls Kaffee. Zur Mitte etwas süßlich, zartbitter aber auch etwas milchig. Der Abgang bringt dann wieder gut Röstbittere und auch Säure, die aber gut von der Milchigkeit eingefangen wird. Holla die Prozente machen aber hurtig die Rübe warm. In den kaffeebitteren Körper mischt sich noch Rosine, Kirsche, Wein- oder Obstbrandaroma mit rein. Sehr komplex, sehr aromatisch, schwer wie Sonstwass, so muss ein Eisbock sein.
— shub 2017/06/18 21:02
Eisbock bzw. Imperial Porter mit einem Alkoholgehalt von 9,1% vol. aus der Störtebeker Braumanufaktur im vorpommerschen Stralsund, dem der Doppelbock Störtebeker Stark-Bier zu Grunde liegt. Es hat eine tiefschwarze Farbe und verfügt über relativ viel bräunlich gefärbten, feinporigen und cremigen Schaum. Der Geruch ist absolut erhaben und strotzt nur so vor Malzigkeit und geht deutlich in Richtung Baltic/Imperial Porter. Röstaromen, starker Kaffee, Bitterschokolade und ein Hauch Karamell dringen einem in die Nase und steigern die Vorfreude auf den ersten Schluck ins Unermessliche. Der ist dann auch schon so etwas wie eine Offenbarung und haut einen förmlich um.