Ratsherrn Coast Guard Westküsten IPA (ehemals Ratsherrn Westküsten India Pale Ale)
Bierdaten BA Bierdaten RB Bierdaten
— Hagbard Celine 2015/05/14 08:38
Das Etikett alleine (Hai mit Hopfen im Maul) ist den Kauf schon wert! Das Bier selbst schmeckt citrusfruchtig-herb und hier sogar für mich 'mal hopfig-schön. Die laut Zutatenliste versprochene Hefe konnte ich nicht ausmachen. Macht aber nichts - es ist auch so ein sehr gutes IPA.
— Dirque 2015/06/10
Jo, sehr schöne Pampelmusen-Note. Die Herbe hätte für mich gerne noch ausgeprägter sein dürfen, aber war ok. Die Hefe hab ich auch weder bei der Farbe, noch bei der körperlichen Fülle ausmachen können.
— duenni 2017/05/21 16:20
Schön feinporiger Schaum auf kupferrotem Bier. Geruch nach Zitrusfrüchten. Im Antrunk sofort Grapefruit ohne Ende. Recht füllig und ölig im Mund. Bis zum Abgang kommt noch gut Bitterhopfen dazu, das hält sich dann erstmal am Gaumen. Im Mittelteil etwas Malz aber da muss man schon genau nachschauen, Hefe habe ich auch keine gefunden. Stört aber nicht, sehr erfrischendes, bissiges IPA, grasig, herb. So muss das schmecken.
— shub 2017/06/05 22:39
India Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,3% vol. aus der 2012 gegründeten Ratsherrn Brauerei in Hamburg. Bei meinem Exemplar weichen die Malz- und Hopfensorten etwas ab und sind im Einzelnen Wiener Malz, Biscuitmalz, Caramelmalz und auf der Hopfenseite Magnum, Simcoe, Whitbread Golding, Amarillo und Herkuls. Keine Ahnung, ob da außer dem Namen nicht auch die Rezeptur etwas abgeändert wurde. Optisch sieht das IPA schon mal einwandfrei aus und erstrahlt in einem hefetrüben Kupferrot, darüber ist eine durchschnitllich ausgeprägte und feinporige Schaumkrone, die sich ganz gut im Glas hält. Der Geruch fährt die erwartete exotisch-fruchtige Schiene in Richtung Zitrus, Grapefruit und Mango und wirkt sehr frisch und einladend. Der Antrunk ist voluminös und ebenfalls äußerst frisch und sehr spritzig und wartet mit einer fulminanten Grapefruitnote auf. Sher sämig und samtig wirkt das IPA, der Körper ist gut ausgeprägt, die Bittere mit 66 IBU auch. Bis zum Finish zieht sie sich durch den leicht kräuterigen und trockenen Angang und kommt auf die grasige und zitrisch-herbe Tour. Erfindet das Rad sicher nicht neu, trinkt sich aber einwandfrei weg. Gutes IPA, gefällt mir!