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shub 2016/07/27 21:33

Belgisches Strong Ale mit einem Alkoholgehalt von 8,0% vol. aus der Brasserie Lefèbvre im wallonischen Quenast. Auf der Zutatenliste stehen neben Wasser, Gerstenmalz, Weizen und Hopfen auch noch 2,5% Honig, Koriander, Zucker, Hefe, Hefemalz und Curaçao. „Des Kriegers Lohn“ steht da auf dem Rückenetikett und auch der der Name und die Darstellung eines bewanffneten Kriegers auf dem Etikett sollen wohl suggerieren, dass die keltischen oder auch germanischen „Barbaren“ ein ähnliches Gebräu getrunken haben. Farblich liegt ein kräftiges Dunkelgold mit minimaler Trübung vor, die feinporige Schaumkrone fällt recht klein aus und erweist sich nicht als besonders standfest. Beim Öffnen der Bügelflasche und noch viel stärker beim Eingießen steigt einem ein sehr süßer Geruch nach Honig, Karamell, Koriander, Dörrobst wie Rosinen, Trauben und Alkohol in die Nase. Der Antrunk ist dann auch höllisch süß und sirupartig und schmeckt nach Karamell und Honig, Dazu kommen schnell eine traubige, sektartige Note, Fruchtnoten von Rosinen und ein alkoholisches Aroma. Wirkt schon recht schwer, im Abgang kommt eine deznete Hopfenbiettere zum Geschmacksportfolio und das Starkbier klingt wärmend-herb aus.
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  • Zuletzt geändert: 2016/08/10 15:00
  • von shub