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- | >Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von ordentlichen 12,0% vol. aus der Brauerei Deca Services im flämischen Vleteren. Das Starkbier wird laut Etikett aus zwei Sorten Hopfen, vier Getreidesorten und Honig hergestellt und wird nach alter Tradition in Eichenfässern gelagert, in den zuvor Bourbon Whiskey gereift ist. Im Kleingedruckten werden dann als Zutaten aber nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, hefe, Zucker und Honig aufgeführt. Die Farbe sieht wunderbar aus und ist ein hefetrübes Bernstein mit einer reinweißen, unterdurchschnittlich ausgeprägten und feinporigen Schaumkrone. Beim Öffenen der Flasche ist Vorsicht geboten, denn das Zeug schäumt schlimmer als ein Sekt. Sehr unangenehm, denn ein kleiner Teil des Biers ist so auf dem Tisch, anstatt im glas gelandet. Der geruch ist fruchtig nach pfirschen, aprikosen, trauben süß und leicht nach Bourbon Whiskey, der Antrunk sehr schäumig und spritzig, die Konsostenz butterweich und sämig. Der geschmack ist dominiert von der Süße, die es wirklich in sich hat, den Honig und den beigegeben Zucker schmeckt man mehr als raus. hefig-fruchtig ist das Vleteren Blond, vornehmlich schmeckt man Pfirsich und süße Äpfel heraus und hefig-fruchtig, den Honig schmeckt man sofort raus, Vanille, eichenhilz der Alkohol hinterlässt sofort in wärmendes gefühl in der Kehle und im Bauchraum. Wirklich verdammt süß und sirupartig auf Dauer, mir fast schon eine Nummer zuviel des Giten und doch recht alkoholisch schmeckend. Nicht schlecht, aber doch zu süß und schwer auf Dauer, also b man einen zuckersüßen likör trinkt. | + | >Belgisches Tripel mit einem Alkoholgehalt von ordentlichen 12,0% vol. aus der Brauerei Deca Services im flämischen Vleteren. Das Starkbier wird laut Etikett aus zwei Sorten Hopfen, vier Getreidesorten und Honig hergestellt und zur Gärung in alten Whiskyfässern aus Eiche gelagert. Im Kleingedruckten werden als Zutaten aber nur Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Zucker und Honig aufgeführt. Farblich sieht das Vleteren Blond wunderbar aus und leuchtet in einem hefetrüben Bernstein, die reinweiße Schaumkrone ist nicht allzu ausgeprägt, punktet aber durch ihre Feinporigkeit. Beim Öffnen der Flasche ist Vorsicht geboten, denn das Zeug schäumt schlimmer als ein Sekt, was zur Folge hatte, dass ein nicht unerheblicher Teil des Bieres auf dem Tisch, anstatt im Glas gelandet ist. m( Im Geruch ist das Tripel typisch belgisch, das heißt fruchtig, süß und alkoholisch. Die Obstsorten sind Pfirsche, Aprikosen und Trauben, es schwingt eine sektartige Note mit, den Bourbon Whiskey erkennt man auch. Der Antrunk ist erwartungsgemäß sehr schäumig und spritzig, die Konsistenz butterweich und sämig, fast schon sirupartig. Geschmacklich dominiert klar die Süße, die es wirklich in sich hat. Karamell und Honig schmecke ich sofort, an Fruchtaromen sind vornehmlich Pfirsiche und süße Äpfel zu erkennen, ein holziger, alkoholischer Geschmack und etwas Vanille schwingen ebenfalls mit. Der Alkohol hinterlässt sofort in wärmendes Gefühl in der Kehle und im Bauchraum, man nimmt zwischendurch immer wieder eine leichte Whiskynote wahr. Wirklich nicht schlecht, aber auf Dauer ist mir dieses Tripel einfach eine Spur zu süß, schwer und sirupartig, da es schon fast wie ein Likör wirkt. Insgesamt weit über dem Durchschnitt, aber mehr als eine 0,33l Flasche kriege ich nur schwer runter. |