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- | >Alt- und Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Hausbrauerei Uerige im rheinischen Düsselsdorf, das seit 2005 hauptsächlich für den amerikanischen Markt gebraut wird. Es kommt in einer schönen Bügelflasche, verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen Schaum von nahezu cremiger Konsistenz, seine Farbe ist Dunkelbarun, fast Schwarz. Im Geruch ist das obergärige Starkbier malzig, fruchtig nach dunklen Beeren, Trauben und Pflaumen und süß nach Karamell, der Antrunk ist sehr malzig, süßlich und trocken. Die Hopfenherbe lässt nicht lange auf sich warten und zaubert einem eine recht kräftige Bittere an den Gaumen, die jedoch auch weitere Aromen zulässt. Etwas Schokolade ist tatsächlich wahrnehmbar, eine erdige Note ist dabei und Früchte wie Erdbeeren, etwas Cassis und Trauben sind ebenfalls an Bord. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt schon ein wenig raus, das Starkbier hat eine leichte rumartige Note, der Körper ist unglaublich ausgeprägt und voluminös. Wirklich sehr gehaltvoll und schwer, der Abgang ist ellenlang und vom Nachklang der Aromen und der herben Bittere geprägt. Insgesamt ein vollmundiges, vielschichtiges, facettenreiches Starkbier, das mir jedoch auf Dauer eine Spur zu bitter ist. | + | >Alt- und Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 8,5% vol. aus der Hausbrauerei Uerige im rheinischen Düsselsdorf, das seit 2005 hauptsächlich für den amerikanischen Markt gebraut wird. Es kommt in einer schönen Bügelflasche, verfügt über sehr viel beigefarbenen, feinporigen Schaum von nahezu cremiger Konsistenz, seine Farbe ist Dunkelbraun, fast Schwarz. Im Geruch ist das obergärige Starkbier malzig, fruchtig nach dunklen Beeren, Trauben und Pflaumen und süß nach Karamell, der Antrunk ist sehr malzig, süßlich und trocken. Die Hopfenherbe lässt nicht lange auf sich warten und zaubert einem eine recht kräftige Bittere an den Gaumen, die jedoch auch weitere Aromen zulässt. Etwas Schokolade ist tatsächlich wahrnehmbar, eine erdige Note ist dabei und Früchte wie Erdbeeren, etwas Cassis und Trauben sind ebenfalls an Bord. Den hohen Alkoholgehalt schmeckt schon ein wenig raus, das Starkbier hat eine leichte rumartige Note, der Körper ist unglaublich ausgeprägt und voluminös. Wirklich sehr gehaltvoll und schwer, der Abgang ist ellenlang und vom Nachklang der Aromen und der herben Bittere geprägt. Insgesamt ein vollmundiges, vielschichtiges, facettenreiches Starkbier, das mir jedoch auf Dauer eine Spur zu bitter ist. |