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->​Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die mittlerweile zur Edeka-Gruppe ​gehörigen ​Berliner Traditions-Supermarktkette Reichelt gebraut wird. Man setzt die Erwartungen an dieses Pils sehr niedrig an, denn die für diverse Handelsketten gebrauten Biere aus dem Frankfurter Brauhaus sind nicht unbedingt als Qualitätsware bekannt und auch das Etikettendesign sieht billig und lieblos gestaltet aus, vom Flaschenpreis von 0,29 € mal ganz zu schweigen. Das Pils verfügt über eine klassisch goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte,​ gemischtporige Blume, die nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist relativ süßlich und bringt auch eine leichte Fruchtnote in Richtung Apfel mit, der Antrunk ist zuallererst spritzig, malzig und leicht fruchtig-süßlich,​ dann kommt eine ordentliche,​ recht herbe Hopfennote zum Tragen. Etwas kantig wirkt der Hopfen schon, aber er bringt auch eine amtliche Bittere mit, die zu gefallen weiß und den recht dünnen Körper mit leichtem Hang zur Wässrigkeit sehr gut übertüncht. ​der erstaunlich lange Abgang bietet ein passables Zusammenspiel vom Gerstenamlz ​und der hopfigen Bittere, die wacker bis zum Finish anhält und einem noch einige Minuten nach dem letzten Schluck im Mundraum klebt. Sicher kein Überflieger,​ aber für ein Billigbier doch schon mehr als solide und eine kleine Überraschung. Kann so manchem "​Fernsehpils",​ das mehr als doppelt so viel kostet locker das Wasser reichen. ​+>​Billig-Pilsener mit einem Alkoholgehalt von 5,0% vol., das vom Frankfurter Brauhaus in Frankfurt (Oder) für die mittlerweile zur Edeka-Gruppe ​gehörige ​Berliner Traditions-Supermarktkette Reichelt gebraut wird. Man setzt die Erwartungen an dieses Pils sehr niedrig an, denn die für diverse Handelsketten gebrauten Biere aus dem Frankfurter Brauhaus sind nicht unbedingt als Qualitätsware bekannt und auch das Etikettendesign sieht billig und lieblos gestaltet aus, vom Flaschenpreis von 0,29 € mal ganz zu schweigen. Das Pils verfügt über eine klassisch goldgelbe Farbe und eine durchschnittlich ausgeprägte,​ gemischtporige Blume, die nicht besonders standfest ist. Der Geruch ist relativ süßlich und bringt auch eine leichte Fruchtnote in Richtung Apfel mit, der Antrunk ist zuallererst spritzig, malzig und leicht fruchtig-süßlich,​ dann kommt eine ordentliche,​ recht herbe Hopfennote zum Tragen. Etwas kantig wirkt der Hopfen schon, aber er bringt auch eine amtliche Bittere mit, die zu gefallen weiß und den recht dünnen Körper mit leichtem Hang zur Wässrigkeit sehr gut übertüncht. ​Der erstaunlich lange Abgang bietet ein passables Zusammenspiel vom Gerstenmalz ​und der hopfigen Bittere, die wacker bis zum Finish anhält und einem noch einige Minuten nach dem letzten Schluck im Mundraum klebt. Sicher kein Überflieger,​ aber für ein Billigbier doch schon mehr als solide und eine kleine Überraschung. Kann so manchem "​Fernsehpils",​ das mehr als doppelt so viel kostet locker das Wasser reichen. ​
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  • Zuletzt geändert: 2016/10/10 18:31
  • von shub