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bier:brlo_pale_ale [2016/11/09 13:16] shub |
bier:brlo_pale_ale [2016/11/09 14:08] (aktuell) shub |
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>So, die frischere Flasche konnte nochmal mit deutlich fruchtigerem Geschmack und knackigerer Bittere aufwarten. Trotz allem kommt auch das Getreidige weiter durch. Für nen Pale Ale schon sehr gehaltvoll. | >So, die frischere Flasche konnte nochmal mit deutlich fruchtigerem Geschmack und knackigerer Bittere aufwarten. Trotz allem kommt auch das Getreidige weiter durch. Für nen Pale Ale schon sehr gehaltvoll. | ||
- | --- //[[Dirque]] 2016/11/06 00:27// | + | --- //[[Shub]] 2016/11/06 00:27// |
- | >Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol., das von der Brauerei Landsberg im sachsen-anhaltischen Landsberg für das 2014 gegründete Berliner Craft-Beer-Startup BRŁO gebraut wird. BRŁO ist übrigens ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. Farblich liegt ein leicht trübes Orange vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Es sind hefebedingt recht viele Schwebeteilchen im Glas enthalten und auch der Geruch ist recht hefig. Dazu kommen etwas Pfeffer, eine dezente Malzsüße und die obgligatorischen exotischen Fruchtnoten, die hier an Mango und Maracuja erinnern. Der Antrunk ist fruchtig und knackig bitter, geschmacklich dominieren Mandarine, etwas Mango und ein wenig Pfeffer das Geschehen, dazu kommt eine zitrisch anmutende Bittere. Aufgrund der Hefe ist das Mundgefühl angenehm weich, der Körper das Pale Ales ist relativ gut ausgeprägt. Im weiteren verlauf schmeckt es getreidig und malzig mit hintergründiger Süße, im langen Abgang feuert nochmal der Hopfen aus allen Rohren. Gewürzartig, kräuterig und grasig schmeckt der Hopfen hier, auch die verpflichtende Bittere im Finish fehlt nicht. Insgesamt ein sehr ansprechendes Pale Ale, das einen mehr als zufriedenen Biertester zurücklässt. | + | >Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,0% vol. aus der 2014 gegründeten Berliner Craft-Beer-Brauerei BRŁO. BRŁO ist ein altslawisches Wort, bedeutet soviel wie Sumpf und ist der Ursprung des Namens Berlin. Farblich liegt ein leicht trübes Orange vor, die Schaumkrone ist üppig, feinporig und fest. Es sind hefebedingt recht viele Schwebeteilchen im Glas enthalten und auch der Geruch ist recht hefig. Dazu kommen etwas Pfeffer, eine dezente Malzsüße und die obgligatorischen exotischen Fruchtnoten, die an Mango und Maracuja erinnern. Der Antrunk ist fruchtig und knackig bitter, geschmacklich dominieren Mandarine, etwas Mango und ein wenig Pfeffer das Geschehen, dazu kommt eine zitrisch anmutende Bittere. Aufgrund der Hefe ist das Mundgefühl angenehm weich, der Körper das Pale Ales ist relativ gut ausgeprägt. Im weiteren Verlauf schmeckt es getreidig und malzig mit hintergründiger Süße, im langen Abgang feuert nochmal der Hopfen aus allen Rohren. Gewürzartig, kräuterig und grasig schmeckt der Hopfen hier, auch die verpflichtende Bittere im Finish fehlt nicht. Insgesamt ein sehr ansprechendes Pale Ale, das einen mehr als zufriedenen Biertester zurücklässt. |